Patienten mit einer depressiven Störung leiden sehr häufig unter einer negativen Sicht der eigenen Person, der Umwelt und der Zukunftsaussichten (sog. Kognitive Triade nach Beck). Mit schwierigen Emotionen umzugehen, negative Gedanken loszulassen und Probleme zu lösen ist oft kaum möglich.
Im Mittelpunkt der Gruppentherapie zur Depressionsbewältigung steht das Zusammenspiel von „Denken, Fühlen und Handeln“ und wie diese Bereiche positiv beeinflusst werden können.
Glaubenssätze, die den eigenen Handlungsspielraum einschränken, dem Selbstbild und oft auch den Beziehungen schaden, werden hinterfragt und bearbeitet.
Der Umgang mit schwierigen Emotionen wird ebenso gefördert wie das Entwickeln selbstfürsorglicher Verhaltensweisen.